Einladung zum Diskussionsabend und Stammtisch

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Interessierte,

wie bestimmt jeder von euch mitbekommen hat, ist im Moment Fußball Europameisterschaft. Leider ging am letzten Donnerstag der Traum ,Europameister 2012, für die Deutschen zu Ende. So manch einer, nein nicht nur sogar manch einer, sondern fast das ganze Land hat die Fahne geschwenkt. Entweder für Deutschland oder für ein anderes Land.  Und so entstanden in den letzten Tagen oft Diskussionen über das Thema „Fankultur“.  Handelt es sich ganz einfach um Patriotismus oder hat gleich jeder, der zu Deutschland steht und das öffentlich zeigt, nationalsozialistische Gedanken im Hinterkopf?

Wir als Grüne Jugend in Bad Homburg möchten mit euch über dieses Thema diskutieren  und laden euch deshalb, am 06. Juli. 2012, zum Diskussionsabend in unsere Geschäftsstelle ein. Beginn ist 19 Uhr!

Anschließend wollen wir einen gemeinsamen Stammtisch machen, bei dem etwas gegessen und getrunken werden kann. Die Leute, die es nicht zum Diskussionsabend schaffen können natürlich trotzdem zum Stammtisch dazukommen.

Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/events/394797917235190/?context=create

Wir freuen uns über zahlreiche Gesichter !

Euer Vorstand

Junge Union beweist Ideen- und Konzeptlosigkeit

Arno Bachert / pixelio.de

Im letzten Jugend-, Sozial- und Sportausschuss beantragte der Vorsitzender der Jungen Union, Oliver Jedynak (CDU) eine erhöhte Polizeipräsens an Wochenenden auf der oberen Louisenstraße. Der Grund für diesen Antrag seien Jugendliche die sich vor dem REWE betrinken und ihren Müll dort liegen lassen würden. Dieser wurde vom BÜNDNIS aus GRÜNE, SPD, BLB und NHU abgelehnt. Nun beklagt sich die Junge Union in einer Pressemitteilung über das Verhalten des BÜNDNISSES und stellt ihnen ein Armutszeugnis aus.

Die Grüne Jugend Bad Homburg (GJ) kritisiert das Verhalten und die Vorwürfe der Jungen Union. Es seien nicht nur Jugendliche, wie von der Jungen und Alten Union dargestellt, sondern auch einige Erwachsene die sich vor dem REWE betrinken und ihren Müll vor Ort liegen lassen. Das ausgerechnet die JU die Gruppe der Jugendlichen für einen populistischen Antrag missbraucht und stigmatisiert findet die GJ bedenklich.  „Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Jugendliche in Bad Homburg. Mit dem gestellten Antrag und der mündlichen Begründung von Jedynak wurde immer wieder die Betonung auf die Jugendlichen gelegt. Das ist für uns in dieser Form nicht zu akzeptieren“, empört sich Alexander Unrath Sprecher der GJ.  Continue reading

Grüne Jugend wählt neuen Vorstand

Die Grüne Jugend (GJ) hat am vergangenen Mittwoch einen neuen Vorstand gewählt. Linda Kappel (19) und die angehende Lehrerin Laura Burkart (22) wurden in ihrem Amt bestätigt. Dagegen wurden der Soziologiestudent Alexander Unrath (26), Landesschatzmeister der GJH und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Bad Homburg , sowie der Informatikstudent Oliver Messer (21) neu in den Vorstand gewählt.

Aus zeitlichen Gründen schied Andreas Kissmehl aus, Kappel bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. „Ohne Andreas wäre die Arbeit an der einen oder anderen Stelle nur sehr schwierig gewesen. Wir bedanken uns sehr für sein Engagement im Vorstand“, so Kappel für den Vorstand der GJ.

Der Vorstand besteht wieder aus vier Personen und kann jetzt gestärkt die Arbeit aufnehmen. „Der Fokus des Vorstandes wird darin legen, die Öffentlichtskeitsarbeit und die Präsens in Bad Homburg zu verstärken. Und das werden wir mit diesem tollen Team schaffen“, freut sich Unrath.

„Fankultur? Ja bitte!“ – Grüne Jugend Hessen distanziert sich vom Bundesverband der Grünen Jugend

Gabi Schoenemann / pixelio.de
Gabi Schoenemann / pixelio.de

Am 14.Juni veröffentlichte der Bundesverband der Grünen Jugend den Artikel „Alle Jahre wieder: Patriotismus? Nein Danke!“. Wie auch bereits 2010 kritisieren sie hier den „Party-Patriotismus rund um den Fußball“ und wollen sich der schwarz-rot-goldenen sowie anderer nationaler Symbolik verweigern. Der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen distanziert sich von diesen Aussagen und hat dazu in einem Offenen Brief an den Bundesvorstand Stellung bezogen.

„Die Flaggenkultur während großer Sportveranstaltungen ist nicht unbedingt mit Patriotismus gleichzusetzen. Für uns ist dies in erster Linie ein Ausdruck der Fankultur“, so Laura Burkart und Alexander Unrath, Mitglieder des Landesvorstandes der Grünen Jugend Hessen. „Natürlich gibt es einige, die die nationale Symbolik für ihre fremdenfeindliche Gesinnung missbrauchen. Doch für die meisten ist die Flaggenkultur kein vordergründiges Zeichen von falschem Nationalstolz, sondern ein Bezug zur Mannschaft, die im internationalen Sportwettbewerb antritt“, führen die beiden Nachwuchspolitiker weiter aus. Continue reading

„Frontalpolitk braucht kein Mensch. Teamplay ist angesagt“ – Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen fordert Innenminister Friedrich auf, Fußballfans in die Debatte um die Sicherheit in Stadien miteinzubeziehen.

Bei der Diskussion um die Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Fußballstadien, kritisiert der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen (GJH) die Frontalpolitik von Bundesinnenminister Friedrich (CSU). Dieser plant schärfere Sicherheitsbedingungen in den Arenen und fordert darüber hinaus die Abschaffung von Stehplätzen. „Es erschließt sich uns nicht, warum Stadien sicherer werden, wenn es nur Sitzplätze gibt“, erklärt Alexander Unrath, Landesschatzmeister der Grünen Jugend Hessen. „Vielleicht hat Innenminister Friedrich bislang nur Stadionerfahrung in der VIP Lounge der TSG Hoffenheim gemacht. Dass es dort ruhig zugeht, ist klar. Das liegt aber nicht an den Sitzplätzen“, ergänzt Unrath.

Generell moniert der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen die Frontalpolitik des Bundesinnenministers bei der Diskussion. „Redet man über Sicherheit im Stadion müssen auch die Betroffenen mit an den Tisch geholt werden. Das leuchtet dem Innenminister scheinbar bisher nicht ein“, fügen Lysanne Dobranz und Benjamin Weiß, Landesvorsitzende der Grünen Jugend Hessen an. Der Dialog ist mitunter einer der wichtigsten Maßnahmen um Sicherheit in Stadien garantieren zu können. Deswegen fordern Dobranz und Weiß den Bundesinnenminister auf, die zahlreichen Fangruppen in die Diskussion mit einzubeziehen und den Entscheidungsprozess transparent zu halten. “Nur wenn die erforderlichen Maßnahmen von allen Beteiligten gemeinsam getragen werden, können diese auf einer breiten Basis umgesetzt werden“ erklären sie.