Grüne Jugend setzt sich weiter für das Move and Groove Center ein!

Postgelände Bad Homburg

Postgelände Bad Homburg

Die Grüne Jugend Bad Homburg (GJ) freut sich über das Engagement von Oberbürgermeister Michael Korwisi und Sozialdezernent Dieter Kraft (beide GRÜNE) für das Move and Groove Center. Am jetzigen Postgelände am Bahnhofsareal soll ein Komplex für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene entstehen. Neben einer Trendsporthalle, Kinokomplex und einem Club soll auch die Deutsche Post ein Zuhause darin finden.

„Das Move and Groove Center ist das, wovon meine und etliche andere Generation zuvor immer geträumt haben und für Bad Homburg gefordert haben. Jetzt könnte es sofort gebaut werden, würde sich die Post nicht gegen die Jugend unserer Stadt stellen“, so Alexander Unrath, Sprecher der GJ Bad Homburg. Man sei enttäuscht über die Kurzsichtigkeit der Postbank. Die Post könne anschließend in dem Komplex wieder einziehen und hätte somit eine Aufwertung ihres Geschäftes in einem neuen modernen Gebäude. „Die Stadt hat der Postbank mehrere Möglichkeiten und alternativen vorgeschlagen und dabei immer ihre größtmögliche Unterstützung zugesagt. Mehr kann man da nicht tun. Ob die Postbank mit so einem Management junge Kunden werben kann bleibt mir da auch fraglich“, gibt Unrath zu bedenken.

Doch ganz tatenlos will die GJ dem ganzen nicht gegenüberstehen und fordert alle Jugendlichen und Befürworter auf selber Hand an zu legen und der Postbank ihren Unmut zu zeigen. „Ab Freitag findet man auf unserer Homepage einen Musterbrief, denn man dann per Post oder E-Mail an die Geschäftsführung schicken kann. Je mehr Menschen  mitmachen, desto größer wird der Druck auf die Post. Vielleicht erkennt sie dann, wie wichtig das Projekt für die Stadt Bad Homburg ist“, so der GRÜNE Nachwuchspolitiker Unrath.

Der Name der Homepage lautet: www.gj-hg.de

Antrag zum Move and Groove Center

Julien Christ / pixelio.de

Am kommenden Dienstag, den 11. September stellt die GRÜNE Fraktion Bad Homburg einen Antrag im Jugend-, Sozial- und Sportausschuss mit dem Wortlaut:

„Im nächsten Jugend-, Sozial- und Sportausschuss soll der Sach- und Planungsstand des „Move and Groove“-Center, ähnlich wie bei den Jugendorganisationen, in Form einer Präsentation vorgestellt werden.“

In dem geplanten Move and Groove Center auf dem Bahnhofsareal sollen eine Trendsporthalle, ein Kinokomplex, ein Club, sowie eine Bar für Jugendliche geschaffen werden. „Ich freue mich jetzt schon auf die Vorstellung des aktuellen Sach- und Planungsstand zum Move and Groove Center“, so Alexander Unrath stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher der Grünen Jugend Bad Homburg.

Für die GRÜNE Fraktion ist das Thema „Move and Groove“ wichtig und möchte daher das Thema mehr in die Öffentlichkeit bringen. Es sei wichtig und der richtige Zeitpunkt jetzt den aktuellen Planungsstand im Ausschuss vorzustellen. „Wir GRÜNE begleiten das wichtige Projekt für die Jugend von der Geburt an und mit dem GRÜNEN Stadtrat Dieter Kraft haben wir einen Jugenddezernenten der das Projekt mit voller Kraft und Leidenschaft vorantreibt“, freut sich der junggrüne Unrath.

Grüne Jugend bedankt sich bei Katharina Andres und wünscht Oliver Messer viel Erfolg bei der Fraktionsarbeit

In der GRÜNEN Fraktion Bad Homburg wird es in Zukunft ein neues Gesicht geben. Nachdem Katharina Andres (24) aus privaten Gründen ihr Stadtverordnetenmandat niederlegt wird der 21-jährige Informatikstudent Oliver Messer aus der Grünen Jugend Bad Homburg nachrücken.

„Wie bedauern es sehr das Katharina Andres ihr Mandat niederlegt. Sie hat die Fraktion immer unterstützt und war eine Bereicherung. Wir wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute“, teilt uns der stellvertretende Fraktionsvize der GRÜNEN Bardo Röhrig mit.

Derweil rückt Oliver Messer, Sprecher der Grünen Jugend Bad Homburg in die Stadtverordnetenversammlung für Andres nacht. „Ich freue mich sehr, dass mit Oliver Messer jemand aus der Grünen Jugend nachrückt. Das zeigt, dass die GRÜNEN auch eine Partei für junge Menschen und deren Interessen sind. Die Grüne Jugend ist damit weiterhin mit vier Mitgliedern in der GRÜNEN Fraktion stark vertreten“, freut sich sein Co-Sprecher der Grünen Jugend und Fraktionsvize Alexander Unrath.

Tanzen für alle – Landesvorstand der GJH fordert die GEMA auf, ihre Tarifreform zu überarbeiten

Julien Christ / pixelio.de

Der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen (GJH) sieht die geplante Reform der Tarifstruktur der Gesellschaft für musikalische  Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) kritisch: „Es ist gut, dass die GEMA ihre Tarifstruktur vereinfachen und transparent gestalten will, aber allein der gute Wille ist dabei nicht ausreichend.“

In ihrer Tarifreform möchte die GEMA unter anderem zehn Prozent des Eintrittspreises für sich beanspruchen. „Hier begeht die GEMA einen Fehler. Ihre Berechnungen beziehen sich auf die Quadratmeterzahl des Veranstaltungsortes und den Eintrittspreis. Dabei ist es ihr egal, wie stark die Veranstaltung besucht ist. Es wird also immer von einer vollen Auslastung der Veranstaltung ausgegangen.“, kritisiert Alexander Unrath, kulturpolitischer Koordinator und Landesschatzmeister der GJH.

Der Vorstand der GJH befürchtet, dass sich nur noch bestimmte Veranstaltungen und Clubs auf Dauer durchsetzen können. „Die kulturelle Vielfalt wird dadurch nachhaltig geschädigt.“, so Unrath. „Ein Clubsterben lässt die Regionen nicht nur kulturell verarmen, sondern schadet auch der Wirtschaft.“

Der Landesvorstand der GJH fordert die GEMA deshalb auf, ihre Tarifreform zu überdenken und der Realität anzupassen. Dabei sei es besonders wichtig, die kulturelle Vielfalt in der Musik nicht zu schädigen. Eine faire Tarifstruktur muss die Interessen von Künstlerinnen und Künstlern, Veranstalterinnen und Veranstaltern sowie Besucherinnen und Besuchern ausgeglichen berücksichtigen.

Solange die GEMA ihre Forderungen nicht überarbeitet, fordert der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen die Musik- und Tanzkulturszene auf, die GEMA mit friedlichen und kreativen Protesten von einer Reform der Reform zu überzeugen. Die Junggrünen selbst planen Kultusministerin Beer (FDP) ihre Position in den nächsten Tagen in einem offenen Brief darzulegen.

Offener Brief an die Junge Union Bad Homburg nach dem „Verleumdungsvorwurf“

Liebe JU Bad Homburg,

wir habe eure Stellungnahme über die „20-Uhr-Sperrstunde“ am Samstag, den 21. Juli 2012 aus der TZ zu Kenntnis genommen.

Wir wollen euch mit diesem Brief unser Anlegen noch ein Mal genauer darlegen. Es ist uns immer noch wichtig über die genannten Schröder-Pläne und auch über die Personalie Schröder eine öffentliche Diskussion zu führen.

Für uns ist eine Familienministerin, die sich gegen die Frauen und die Jugend stellt, weiterhin nicht tragbar. Wer wie Ministerin Schröder sich nicht klar für eine gesetzliche Frauenquote in Vorständen stark macht und dabei an der Herdprämie festhält, zeigt nur, dass sie eine Ministerin aus dem letzten Jahrtausend ist und ihr moderne Politik des 21. Jahrhunderts völlig fremd ist. Obwohl, „… ausgerechnet sie, die Quoten-Ministerin par excellence. Sie wäre nicht im Amt, käme sie nicht aus Hessen. Wäre sie keine Frau…“ stellt die TZ in der gleichen Ausgabe vom 21.Juli fest.

Doch anstatt sich mit den Inhalten auseinander zu setzen, habt ihr uns „Verleumdung“ vorgeworfen. Diese Kritik weisen wir strikt zurück. Die Ministerin hat die Aufgabe in ihrem Familienministerium die politische Richtung vorzugeben. Deshalb ist sie als oberste Verwaltungsspitze des Familienministeriums für alle Pläne verantwortlich. Doch an dieser Stelle möchten wir die SZ-online vom 9. Juli 2012 zitieren: Continue reading